Die Löwenstadt

Singapur, übersetzt die Löwenstadt, war wirklich: wooow!

Die moderne Megacity hat auf jeden Fall Eindruck hinterlassen. Wir waren zwar in einem Hostel in Little India und nicht in einem der fünfsterne Hotels untergebracht, aber die Wolkenkratzer haben einen auch schon beim anschauen in ihren Bann gezogen. 🙂

Besonders schön waren die Gardens by the Bay. Ein riesiger botanischer Garten, in dem die berühmten künstlichen Bäume stehen. Dort gibt es abends immer eine schöne Lichtershow, bei der die Baumkronen aus Stahl glitzern. Außerdem ist der Eintritt frei, was uns gefreut hat. Tagsüber kann man auf einer Brücke zwischen zwei Baumkronen hin- und herlaufen und hat einen guten Blick über das Stadtzentrum.

Eine weitere pompöse (dieses Wort beschreibt sie genau) Lichtshow kann man in der Marina Bay bestaunen. Diese ist auch kostenlos und war sehr beeindruckend!

Ansonsten haben wir den Singapurer Zoo, das berühmte Zouk und ein Museum besucht.

Im Zoo sind besonders die Affengehege toll gestaltet. Sie sind interaktiv, was bedeutet, dass die Affen nicht hinter einem dicken Wassergraben, sondern zum Teil direkt auf oder in Baumkronen über dem Besucherweg leben. Dadurch kommt man ganz anders mit den Tieren in Kontakt.

Der Zoo bietet viele Informationen zu gefährdeten Tierarten und was man selbst zu deren Erhalt tun kann (z.B. keine Tigerfelle kaufen). Eine der Hauptattraktionen, die 2 weißen Tiger, waren natürlich auch richtig cool! Wir hatten einen tollen Tag.

Auch das National Museum of Singapur hat uns gut gefallen. Es war sehr modern gestaltet mit zahlreichen multimedia Ausstellungen.

Unsere Partynacht mit all den neureichen Singapur-kids im Zouk, die sich eine Moet-Flasche nach der anderen bestellt haben, wird uns sicher auch noch lange in Erinnerung bleiben! Der Eintrittsstempel, der nur mit Schwarzlicht-Lampen geprüft werden konnte, passte zum Gesamteindruck von Singpur: Hightech und Stilvoll!

Ich bin gespannt wie sich der Stadtstaat in den nächsten Jahren entwickelt und hoffe er schafft es, sich seinen Glanz zu bewahren.

Die nächsten Posts kommen dann (endlich) aus Kambodscha.

See you !

Laura